Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 117 Frauen von ihren Ehemännern oder (ehemaligen) Partnern getötet. In den Medien läuft das häufig unter „Familiendrama“, der gesellschaftliche Aufschrei bleibt aus, die Politik tut zu wenig, um Gewalt gegen Frauen zu verhindern. Bundesweit fehlen 15.000 Plätze in Frauenhäusern.
In 100 Jahren könnte es soweit sein – Chancengleichheit im Beruf. Vielleicht auch schneller, falls die Algorithmen Frauen nicht mehr automatisch als „Ehefrau von“, sondern als eigenständige Menschen definieren. Das alles und noch viel mehr findet Ihr in unseren #MusstDuWissen-Empfehlungen im November.
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9. #femhubberlin – Berliner Digitalisierungsstrategie: gender-gerecht in die digitale Zukunft?
Mitte November war die Berliner Digitalisierungsstrategie Thema beim Netzwerk für Frauen und digitale Bildung, dem #femhubberlin09. Dabei ging es um eine feministische Perspektive auf den Digitalisierungsprozess: Wie können Berliner Frauen in all ihrer Diversität zu Gestalterinnen des Prozesses werden?
#MusstDuWissen – unsere Linkempfehlungen im Oktober
Corona beschäftigt uns weiter, gerade auch aus Bildungsperspektive. Menschen aus benachteiligten Gruppen können häufig digital nicht mithalten. Weil ihnen z.B. Ausstattung und Medienkompetenz fehlen (aber da hilft ja z.B. das FCZB weiter). Abgesehen von der Hardware, wie kann denn neues, anderes Lernen aussehen? Ach, Kinder bekommen ist nicht nur Frauensache? Wie gut, dass es jetzt eine Statistik gibt, wie alt Männer sind, wenn sie Vater werden. Das alles und noch viel mehr findet Ihr in unseren #MusstDuWissen-Empfehlungen im Oktober.
Kompetenzen für die digitalisierte Welt. Weiterbildung für Berliner Frauenprojekte
Online-Zusammenarbeit, Datenschutz, digitale Workshops und E-Learning – spätestens seit Corona sind das wichtige Themen auch für die Berliner Frauenprojekte. Deswegen haben wir gemeinsam mit BER-IT Beratungszentrum für Frauen das Weiterbildungsangebot Kompetenzen für die digitalisierte Welt entwickelt.
LABOR.A 2020 – die Arbeit der Zukunft
Um die Arbeit der Zukunft ging es bei LABOR.A. Die Konferenz Anfang Oktober, organisiert von der Hans-Böckler-Stiftung wurde dieses Jahr online und mit Livestreams aus dem Cafe Moskau durchgeführt. Vor Ort im Studio war FCZB-Geschäftsführerin Dr. Karin Reichel. Sie diskutierte in der Session zum Thema „Covid 19 und berufliche Bildung“ und gewann später beim Ideenpitch in der Kategorie „Qualifizierung in der digitalen Transformation“.
Wir machen Schule – Digitale Akademie Pflege 4.0 (DAPF) ist gestartet
Den eigenen Unterricht digital durchführen – ob als Wunsch, Imperativ oder Fluch, spätestens seit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Frühjahr des Jahres 2020, kennt jede Unterrichtende die Anforderung. Mit dem Projekt DIGITALE AKADEMIE … weiterlesen
#MusstDuWissen – unsere Linkempfehlungen
Wer (zusammen) arbeitet, macht Fehler. Was auf den ersten Blick schlimm erscheint, entpuppt sich bei genauem Hinsehen oft als Chance. Ist Gendern eine Chance für mehr Gleichheit zwischen den Geschlechtern? Warum eigentlich nicht bessere Chancen fürs Lernen schaffen? Und warum Männer oft was sagen und es dann doch nicht meinen. Dann halten wir uns doch lieber an die amerikanischen Astronautinnen: Die Zukunft ist weiblich. Das alles und noch viel mehr findet Ihr in unseren #MusstDuWissen-Empfehlungen im September.
Die neue Normalität in Digital Empowerment: Kursstart ins 2. Halbjahr
Nach den Sommerferien starteten die neuen Lerngruppen unseres Computer- und Deutschtrainings für geflüchtete Frauen im Projekt DIGITAL EMPOWERMENT – Medienkompetenzen für geflüchtete Frauen. Dass es dabei in den Unterkünften und im FCZB wuselig wird: Wissen … weiterlesen
Umfrage zu COVID-19 und Digital Gender Gap
Auch beim 8. #femhhubberlin-Treffen im August 2020 haben wir uns mit dem Thema „IT-Ausstattungs- und Know-how-Bedarf in der Berliner Frauenprojekte-Szene und bei ihren Zielgruppen“ beschäftigt. Aus diesen Diskussionen haben wir mit einer kleinen Gruppe Netzwerkerinnen eine Online-Umfrage zur Bedarfserhebung entwickelt. Damit soll der Digital Gender Gap in Coronazeiten verdeutlicht werden.