Wie viel Digitalisierung braucht die Pflege? Wie digital wollen Pflegekräfte arbeiten? Wie digital soll die Ausbildung werden? Das hat das DAPF-Projektteam mit Wissenschaftler*innen, Pädagog*innen und Lehrenden diskutiert. Ziel war es, wichtige Impulse für die Projektarbeit zu bekommen.
Didaktische Transformation in Pflegeberufen
Welche didaktische Grundhaltung prägt die Pflegeausbildung? Wozu soll in der Pflegeausbildung ermächtigt werden? Welches Menschenbild prägt die Pflegeausbildung? fragte Prof. Dr. Anja Walter in ihrer Präsentation. Die Professorin für Pflegedidaktik an der Technischen Universität Dresden beschäftigt sich seit vielen Jahren mit diesen Themen.
Vorteile des digitalen Lernens
Julian Michels, Bildungsreferent der Pacemaker-Initiative, gab einen Impuls, warum Pflegeschulen digitales Lernen stärker verankern sollen. Er stellte Transferbeispiele aus der Praxis vor und schaute dabei auf die Binnendifferenzierung bzw. selbstgesteuertes Lernen als Vorteile des digitalen Lernens.
Pflege im Jahr 2050
Die Perspektive der Forschung brachte Prof. Susanne Boll-Westermann ein. Die Professorin für Medieninformatik und Multimedia-Systeme an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg stellte per Video Anwendungsszenarien in der Pflege für das Jahr 2050 vor.
Diskussion
Vor allem der Ausblick auf die Pflegeszenarien wurde in den Murmelgruppen und auf dem Conceptboard heftig debattiert.
Einig waren sich die Teilnehmenden, dass die Veranstaltung sehr inspirierend war und wiederholt werden sollte.
Mehr über das Projekt Digitale Akademie Pflege 4.0 (DAPF 4.0)