Digitale Akademie Pflege 4.0 – Abschlussveranstaltung

Symbolbild (Drei Pflegekräfte zeigen Hand-Herz-Zeichen) ©Rusty Watson/Unsplash

Zum Ende der dreijährigen Projektzeit werden die Ergebnisse
auf einer ganztägigen Fachtagung vorgestellt. Ein offenes Podium
bietet Raum für Diskussionen und Nachfragen.

Digitale Akademie Pflege (DAPF 4.0)

27. April 2023
9:00-16:30 Uhr
Wannseeschulen für Gesundheitsberufe e.V.

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig digitales Lernen geworden ist – auch in der Pflegeausbildung. Drei Jahre lang hat die Digitale Akademie Pflege 4.0 (DAPF) zwei Pflegeschulen in Berlin und Potsdam auf dem Weg zu Generalistik und Digitalisierung begleitet. Am 27. April werden die Ergebnisse bei der Abschlusstagung präsentiert und diskutiert. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Wie wichtig und gesucht Pfleger*innen und Pfleger sind, wissen wir schon lange. Viele Jahre mussten sich Auszubildende entscheiden, wofür sie ausgebildet werden wollten. Seit 2020 gibt es nur noch eine generalistische Ausbildung, die Alten-, Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege zusammenfasst. Damit sind die Pflegekräfte in der Lage, in allen Versorgungsbereichen zu arbeiten.

Warum
brauchen
Pflegeschulen
digitalen
Unterricht?

Um mehr Vielfalt im Lernen zu ermöglichen und die Lebenswelt der Lernenden zu erreichen.

Programm

9:00 Uhr Begrüßung
9:30 Uhr Ergebnispräsentation
10:30 Uhr Offenes Podium mit Raum für Diskussion und Nachfragen
11:15 Uhr Kaffeepause
11:30 Uhr Markt der Möglichkeiten
12.30 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Diskussionsforen / Arbeitsgruppen
15:00 Uhr Kaffeepause mit Networking
15:15 Uhr Plenum
ab 16:30 Get together

(Änderungen vorbehalten)

 

Bist Du dabei?

Ziele

DAPF 4.0 hat das Lehrpersonal von zwei Pflegeschulen in Berlin und Brandenburg dabei unterstützt, digitale Lehr- und Lernszenarien zu erstellen, zu nutzen und zu verbreiten. Durch Coaching on the Job, Projekt-Hubs, Barcamps und de Community of Practice konnten sich die Lehrenden austauschen und unterstützen und dabei auch die Online-Plattform nutzen.

Hintergrund

Digitalisierung und Pflege haben auf den ersten Blick mehr miteinander zu tun als gedacht.

  • Durch die Generalisierung der Pflegeausbildungen steigen die Lern- und Lehranforderungen.
    Hier kann digitales Lernen helfen.
  • Digitales Lernen heißt individuelles Lernen.
    Denn die Lernenden sind heterogen, lernen zu anderen Zeiten, an anderen Orten, in eigenem Tempo.
  • Digitale Angebote bieten heterogenen Gruppen mehr Vernetzung und Austausch – zwischen den Lernenden und den Lehrenden.
  • Digitale Tools erleichtern schon heute die Arbeit im pflegerischen Berufsalltag.
    Trotzdem brauchen die Pflegekräfte (noch mehr) digitale Kompetenz

Deswegen muss der Auf- und Ausbau digitaler Kompetenz verstärkt in der Pflegeausbildung und Pflegedidaktik integriert werden.

Partnerorganisationen

Die beteiligten Pflegeschulen sind der Gesundheitscampus Potsdam und die Wannseeschulen für Gesundheitsberufe.

Die Online-Plattform wurde von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) entwickelt. Für die partizipative Softwaregestaltung wurden die Lehrenden und Auszubildenden der beteiligten Pflegeschulen in die Entwicklung einbezogen.

Die TU Berlin führt prozessbegleitend eine partizipative Evaluation zu digitalen Kompetenzen in der Pflegedidaktik durch. Anhand von empirischen Erhebungen, Bestands- und Bedarfsanalysen konnte die Heterogenität der Lernenden und Lehrenden in die Entwicklung digitaler Lehr- und Lernszenarien einbezogen werden.

Das FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB) hat das Gesamtprojekt koordiniert und begleitet.


Logo des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Das Projekt DIGITALE AKADEMIE PFLEGE 4.0: DIGITALE KOMPETENZEN FÜR DIE GENERALISTISCHE PFLEGE(AUS)BILDUNG wird in der Förderlinie „Digitale Medien in der beruflichen Bildung in den Gesundheitsberufen (DigiMed)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert (FKZ: 01PG20004).
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