Mit den DigitalAngels sind Sophia, Ida und Merle selbst zu Expertinnen geworden. Die Schülerinnen haben andere Jugendliche in Workshops über Cybermobbing, Bildrechte und Grooming aufgeklärt. Wie das genau gelaufen ist, erzählen sie im Video.
„Wissen weitergeben zu können“, hat den dreien viel Spaß gemacht, auch deshalb, weil sie ihre eigenen Ideen einbringen konnten. DigitalAngels hat den Safer Space geboten, in dem die Jugendlichen – unterstützt von den DigitalAngels-Mitarbeiter*innen – das Material für ihre Workshops selbst recherchiert und strukturiert haben.
Eine der drei bringt es auf den Punkt: Die Stärke des Projekts liegt darin, „dass junge Menschen aufgeklärt werden und selber lernen, andere junge Menschen aufzuklären über die Sachen, vor denen man sich im Internet schützen sollte“.
Das Projekt DigitalAngels – Mach dich stark im Netz ist nach drei erfolgreichen Jahren zu Ende. Mit dem Projekt zu gendersensibler digitaler Selbstverteidigung für Mädchen, junge Frauen, nicht-binäre Jugendliche und trans*Personen haben wir rund 400 Menschen erreicht. In mehr als 340 Workshop-Stunden hat DigitalAngels Jugendliche empowert und ermuntert, selbst aktiv zu werden. Die Jugendlichen haben unter anderem Zines und Collagen zu digitaler Selbstverteidigung erstellt und Peer-to-Peer-Workshops für andere Jugendliche gegeben.
Auf dem prall gefüllten eigenen Instagram-Kanal gab es regelmäßig Tipps und Strategien für den digitalen Alltag.
Weißt du nicht genau, was Grooming ist? Was es damit auf sich hat, erklärt klicksafe hier.