Digitale Selbstbehauptung

Frauen aus der Öffentlichkeit, feministische Blogger*innen und politische Aktivist*innen werden online bedroht, belästigt und beleidigt. Hassnachrichten sind an der Tagesordnung , besonders für Frauen, die sich politisch engagieren oder äußern, aber auch für Frauen, die in den sozialen Netzwerken Position beziehen. Oft führen diese verbalen Angriffe dazu, dass Frauen sich aus dem digitalen Leben zurückziehen und ihre öffentlichen Äußerungen selbstzensieren.

Wir besprechen in unserem Workshop Strategien zum Umgang mit Online-Hass: Wie können wir standhaft bleiben und uns gegenseitig unterstützen? Und was hat digitale Selbstbehauptung mit einem feministischen und solidarischen Internet zu tun?

Die Referentin Leena Simon ist Netzphilosophin, Datenschutzaktivistin und IT-Beraterin im Anti-Stalking-Projekt.

 

Foto: © Alexander Altmann (CC by sa 4.0)

Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe Kurz & Gut: Mittwoch-Workshops für Frauen. Sie gehört zum Projekt IT- UND MEDIENKOMPETENZZENTRUM (IMZ) und wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Abteilung Frauen und Gleichstellung.